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Alexandre Castro Caldas

Ordentlicher Professor, PhD.

Fakultät für Gesundheitswissenschaften und Krankenpflege der Katholischen Universität von Portugal

Medizin, Neurologie und Neurowissenschaften

Biografie

Professor Alexandre Castro Caldas ist ein renommierter Neurologe und Wissenschaftler, der für seine umfassenden Beiträge zur kognitiven Neurowissenschaft und Neurologie bekannt ist. Seine jahrzehntelange Karriere umfasst bedeutende Rollen in der medizinischen Ausbildung, Forschung und Leitung im Gesundheitswesen und im akademischen Sektor.

Professor Castro Caldas schloss 1973 sein Medizinstudium ab und promovierte 1980 in Psychiatrie an der Medizinischen Fakultät der Universität Lissabon. 1974 begann er seine akademische Laufbahn an derselben Institution und stieg schrittweise in verschiedene akademische Ränge auf. 1985 erhielt er den Titel „Agregado“, eine Qualifikation für eine ordentliche Professur im portugiesischen akademischen System.

Von 1990 bis 2004 war Professor Castro Caldas ordentlicher Professor für Neurologie an der Medizinischen Fakultät Lissabon und Direktor der Neurologisch-Physischen Abteilung des Hospital de Santa Maria in Lissabon. In diesen Funktionen trug er maßgeblich zur Weiterentwicklung der neurologischen Ausbildung und Patientenversorgung bei.

2004 wurde er zum Direktor des Instituts für Gesundheitswissenschaften an der Universidade Católica Portuguesa (UCP) ernannt, eine Position, die er bis 2020 innehatte. Während seiner Amtszeit legte er den Grundstein für die Schaffung des integrierten Masterstudiengangs Medizin, der bis heute erfolgreich ist. Derzeit ist er Koordinator des Nationalen Rates für Gesundheitswissenschaften an der UCP und ordentlicher Professor an der medizinischen Fakultät derselben Universität.

Professor Castro Caldas ist ein Pionier der kognitiven Neurowissenschaften, insbesondere der modulierenden Wirkung von Umweltreizen auf das menschliche Gehirn. Er gründete und leitete das Sprachforschungslabor bis 1998 und gründete 1990 das Zentrum für Neurowissenschaften in Lissabon, um die interdisziplinäre neurowissenschaftliche Forschung zu fördern.

Seine Forschungsinteressen sind vielfältig und umfassen Themen der kognitiven Neurowissenschaften und Bewegungsstörungen. Er hat zum Verständnis der neuronalen Mechanismen beigetragen, die der Sprachverarbeitung und Neuroplastizität zugrunde liegen, insbesondere im Kontext von Lese- und Schreibfähigkeit und Gehirnfunktion.

Als produktiver Autor hat Professor Castro Caldas über 200 Artikel und Buchkapitel in nationalen und internationalen Publikationen veröffentlicht. Seine Arbeiten erschienen in renommierten Fachzeitschriften wie Brain, Neurology, NeuroImage und dem Journal of Cognitive Neurosciences. Darüber hinaus ist er Autor mehrerer Lehrbücher der Neurowissenschaften in portugiesischer Sprache, darunter „A Herança de Franz Joseph Gall“ und „Viagem ao Cérebro e a algumas das suas Competências“. Er ist zudem Mitglied der Redaktionsbeiräte mehrerer nationaler und internationaler Fachzeitschriften und trägt mit seiner Expertise zur Weiterentwicklung der neurologischen Wissenschaften bei.

Professor Castro Caldas hatte mehrere führende Positionen in Fachgesellschaften inne. Er war von 2000 bis 2001 Präsident der International Neuropsychological Society. Darüber hinaus engagierte er sich aktiv in der Sociedade Portuguesa de Neurologia, deren Präsident er von 1989 bis 1992 war, und engagierte sich in verschiedenen anderen Berufsverbänden, darunter der American Academy of Neurology und der Movement Disorders Society.

Im Laufe seiner Karriere erhielt Professor Castro Caldas zahlreiche Auszeichnungen für seine Verdienste um Medizin und Neurowissenschaften. Darunter erhielt er dreimal den Pfizer Award der Sociedade de Ciências Médicas, den Grand Prize of Medicine der Bial Foundation und den Distinguished Career Award der International Neuropsychological Society.

Professor Alexandre Castro Caldas' Engagement in den Bereichen Neurologie und kognitive Neurowissenschaften hat die medizinische Ausbildung, Forschung und klinische Praxis nachhaltig geprägt. Seine führende Rolle beim Aufbau und der Leitung von Forschungszentren, seine umfangreiche Publikationsliste und sein Engagement in der Lehre haben das Verständnis von Gehirnfunktionen und neurologischen Erkrankungen maßgeblich vorangetrieben. Seine fortlaufende Arbeit inspiriert und beeinflusst weiterhin sowohl Fachkollegen als auch zukünftige Generationen in der wissenschaftlichen Gemeinschaft.

Alexandre Castro Caldas

Ordentlicher Professor, PhD.

Fakultät für Gesundheitswissenschaften und Krankenpflege der Katholischen Universität von Portugal

Medizin, Neurologie und Neurowissenschaften

Biografie

Professor Alexandre Castro Caldas ist ein renommierter Neurologe und Wissenschaftler, der für seine umfassenden Beiträge zur kognitiven Neurowissenschaft und Neurologie bekannt ist. Seine jahrzehntelange Karriere umfasst bedeutende Rollen in der medizinischen Ausbildung, Forschung und Leitung im Gesundheitswesen und im akademischen Sektor.

Professor Castro Caldas schloss 1973 sein Medizinstudium ab und promovierte 1980 in Psychiatrie an der Medizinischen Fakultät der Universität Lissabon. 1974 begann er seine akademische Laufbahn an derselben Institution und stieg schrittweise in verschiedene akademische Ränge auf. 1985 erhielt er den Titel „Agregado“, eine Qualifikation für eine ordentliche Professur im portugiesischen akademischen System.

Von 1990 bis 2004 war Professor Castro Caldas ordentlicher Professor für Neurologie an der Medizinischen Fakultät Lissabon und Direktor der Neurologisch-Physischen Abteilung des Hospital de Santa Maria in Lissabon. In diesen Funktionen trug er maßgeblich zur Weiterentwicklung der neurologischen Ausbildung und Patientenversorgung bei.

2004 wurde er zum Direktor des Instituts für Gesundheitswissenschaften an der Universidade Católica Portuguesa (UCP) ernannt, eine Position, die er bis 2020 innehatte. Während seiner Amtszeit legte er den Grundstein für die Schaffung des integrierten Masterstudiengangs Medizin, der bis heute erfolgreich ist. Derzeit ist er Koordinator des Nationalen Rates für Gesundheitswissenschaften an der UCP und ordentlicher Professor an der medizinischen Fakultät derselben Universität.

Professor Castro Caldas ist ein Pionier der kognitiven Neurowissenschaften, insbesondere der modulierenden Wirkung von Umweltreizen auf das menschliche Gehirn. Er gründete und leitete das Sprachforschungslabor bis 1998 und gründete 1990 das Zentrum für Neurowissenschaften in Lissabon, um die interdisziplinäre neurowissenschaftliche Forschung zu fördern.

Seine Forschungsinteressen sind vielfältig und umfassen Themen der kognitiven Neurowissenschaften und Bewegungsstörungen. Er hat zum Verständnis der neuronalen Mechanismen beigetragen, die der Sprachverarbeitung und Neuroplastizität zugrunde liegen, insbesondere im Kontext von Lese- und Schreibfähigkeit und Gehirnfunktion.

Als produktiver Autor hat Professor Castro Caldas über 200 Artikel und Buchkapitel in nationalen und internationalen Publikationen veröffentlicht. Seine Arbeiten erschienen in renommierten Fachzeitschriften wie Brain, Neurology, NeuroImage und dem Journal of Cognitive Neurosciences. Darüber hinaus ist er Autor mehrerer Lehrbücher der Neurowissenschaften in portugiesischer Sprache, darunter „A Herança de Franz Joseph Gall“ und „Viagem ao Cérebro e a algumas das suas Competências“. Er ist zudem Mitglied der Redaktionsbeiräte mehrerer nationaler und internationaler Fachzeitschriften und trägt mit seiner Expertise zur Weiterentwicklung der neurologischen Wissenschaften bei.

Professor Castro Caldas hatte mehrere führende Positionen in Fachgesellschaften inne. Er war von 2000 bis 2001 Präsident der International Neuropsychological Society. Darüber hinaus engagierte er sich aktiv in der Sociedade Portuguesa de Neurologia, deren Präsident er von 1989 bis 1992 war, und engagierte sich in verschiedenen anderen Berufsverbänden, darunter der American Academy of Neurology und der Movement Disorders Society.

Im Laufe seiner Karriere erhielt Professor Castro Caldas zahlreiche Auszeichnungen für seine Verdienste um Medizin und Neurowissenschaften. Darunter erhielt er dreimal den Pfizer Award der Sociedade de Ciências Médicas, den Grand Prize of Medicine der Bial Foundation und den Distinguished Career Award der International Neuropsychological Society.

Professor Alexandre Castro Caldas' Engagement in den Bereichen Neurologie und kognitive Neurowissenschaften hat die medizinische Ausbildung, Forschung und klinische Praxis nachhaltig geprägt. Seine führende Rolle beim Aufbau und der Leitung von Forschungszentren, seine umfangreiche Publikationsliste und sein Engagement in der Lehre haben das Verständnis von Gehirnfunktionen und neurologischen Erkrankungen maßgeblich vorangetrieben. Seine fortlaufende Arbeit inspiriert und beeinflusst weiterhin sowohl Fachkollegen als auch zukünftige Generationen in der wissenschaftlichen Gemeinschaft.

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